Bali ist eine der kleinsten Inseln des malaiischen Archipels. Ihre landschaftliche Vielfalt ist jedoch atemberaubend. Neben tropischen Regen- und Nebelwäldern, Mangrovensümpfen und Feuchtsavannen, beeindruckt die Insel mit einer imposanten Vulkanlandschaft und paradiesischen Stränden. Auch in kultureller Hinsicht empfiehlt sich ein Kennenlernen der heimischen Traditionen. Der balinesische Hinduismus ist allgegenwärtig präsent. Bestaunen Sie die wunderbaren Tempelanlagen und lassen Sie sich bei einer der vielen Tanzveranstaltungen von Kecak, Legong oder Barong verzaubern.

Als besondere Höhepunkte empfehlen wir Ihnen, die drei nachfolgenden Orte zu besuchen:

1. Pura Tirta Empul

Der aus dem 10. Jahrhundert stammende Pura Tirta Empul zählt zu den neun Staatstempeln Balis. “Tirta Empul” bedeutet in der balinesischen Sprache “sprudelnde Quelle”. Der Tempel liegt nämlich an der Quelle des Flusses Pakrisan, die als heilig gilt. Hinduistische Gläubige als auch Touristen pilgern regelmäßig zu dem Tempel, um in dem Wasser zu baden und sich zu reinigen.

Ein Ausflug zu dem Tempel lässt sich wunderbar mit einem Besuch der Reisterrassen von Tegalalang kombinieren. Auf steilen Hängen zeigen balinesische Bauern dort ihre einzigartige Kunst des Reisanbaus.

2. Vulkan Gunung Batur

Im Nordosten Balis ist das Landschaftsbild besonders von zwei Vulkanen geprägt. Neben der höchsten Erhebung der Insel, dem Gunung Agung, ragt auch das Gebirgsmassiv des Nachbarvulkans Gunung Batur imposant in den Himmel.

Legendär ist die Nachtwanderung auf den Kraterrand, um den Sonnenaufgang über dem Batur See zu genießen. Dieses Naturschauspiel wird Sie fesseln. Oftmals starten die Wanderungen ausgehend vom Pura Besakih, der auch als Muttertempel Balis gilt. Nach dem Abstieg verwöhnen Sie die warmen Thermalquellen am Rande des Sees.

3. Monkey Forest in Ubud

Direkt im Stadtzentrum Ubuds liegt der Affenpark Monkey Forest. Der wunderschön angelegte Park beherbergt etwa 600 Langschwanzmakaken, die sich völlig frei in der Anlage bewegen. Nicht allzu selten kommt es vor, dass sie mit den Besuchern auf Tuchfühlung gehen. Verzichten Sie daher, besondere Reize zu setzen (z.B. durch auffällige Sonnenbrillen, offene Rucksäcke, Mitnahme von Essen, etc.). Weiters finden sich im Park etwa 115 verschiedene Baumarten und eine heilige Quelle.