Afrika2017-09-14T10:42:29+02:00

Reiseziele in Afrika

Eingerahmt vom Atlantik, dem Mittelmeer sowie dem Roten Meer und dem Indischen Ozean weist Afrika vielfältige Küstenregionen auf. Darüber hinaus ist Zentralafrika von tropischem Klima und dem zweitgrößten Regenwald der Erde geprägt. Nordafrika, Ostafrika sowie Teile Südafrikas werden dagegen von Wüsten, Steppen und Savannen bestimmt. Allein aufgrund dieser einzigartigen Geografie bietet der schwarze Kontinent eine Vielzahl von Möglichkeiten, Urlaub zu machen.

Mediterranes Flair in Nordafrika

Die Länder in Nordafrika sind bei Reisenden aus Europa besonders beliebt. Das liegt zum einen an der guten Erreichbarkeit. Denn wer beispielsweise nach Tunesien reist, ist dank Direktflug bereits nach knapp 3 Stunden vor Ort. Flüge nach Marokko oder Ägypten dauern etwa 4 bis 5 Stunden. Zum anderen bietet Marokko mit seinem überwiegend mediterranen Klima für Europäer noch gut verträgliche Temperaturen. Doch nicht nur wegen seiner landschaftlichen Vielfalt ist Marokko bei Urlaubern beliebt. Städte wie Agadir, Casablanca, Fès und Marrakesch sind wegen ihrer kulturellen und geschichtlichen Bedeutung ein touristischer Anziehungspunkt.

Gleiches gilt für Ägypten, das jährlich bis zu 10 Millionen Reisende zählt. Insbesondere Orte wie Kairo, Alexandria und Gizeh mit den berühmten Pyramiden sind Besuchermagneten. Die Stadt Luxor wird zudem häufig als Ausgangspunkt für eine Nilkreuzfahrt genutzt, an die sich ein Besuch der Tempel von Abu Simbel anschließen lässt. Darüber hinaus bietet Ägypten entlang der Küste zum Roten Meer hervorragende Schnorchel- und Tauchmöglichkeiten.

Abenteuerlust und Strandurlaub: Ostafrika

In Afrikas Osten hat der Tourismus eine lange Tradition. Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts reisten viele Europäer und Amerikaner nach Ostafrika. Insbesondere die Jagd auf Großwild war sehr beliebt. Mittlerweile wurden der Schusswaffengebrauch und die Großwildjagd verboten. Heute “schießen” die Touristen auf Fotosafaris durch die Serengeti lediglich mit Kameras. Wer es jedoch weniger abenteuerlustig angehen will, entscheidet sich gern für einen  entspannten Urlaub auf den vorgelagerten Inseln.

Das sind einerseits die Seychellen. Bis zu 7 Sonnenstunden täglich und durchschnittliche Temperaturen von etwa 27°C machen die Inselgruppe im Indischen Ozean zu einem beliebten Reiseziel für Sonnenhungrige. Doch nicht nur türkisblaues Meer und weiße Sandstrände ziehen die Besucher in ihren Bann. Die Überreste der britischen und französischen Kolonialzeit bilden neben Botanischen Gärten das Zentrum der Sehenswürdigkeiten auf den Seychellen.

Ein weiterer Inselstaat, der zu Ostafrika gehört, ist Mauritius. Die Inselgruppe im Indischen Ozean, die aus zwei großen und mehreren kleinen Inseln besteht, ist ein Schmelztiegel der Kulturen. Portugiesen, Niederländer, Briten und Franzosen hinterließen durch ihre jahrhundertelange Kolonialbesatzung ebenso ihre Spuren wie die religiösen und kulinarischen Einflüsse aus Afrika und Asien. Da Mauritius auf der Südhalbkugel der Erde liegt, sind die Jahreszeiten zu denen in Europa entgegengesetzt. Mit durchschnittlichen 23°C Luft- und Wassertemperatur bietet der Winter auf Mauritius – also die Monate von Juni bis Oktober – ideale Voraussetzungen für eine Urlaubsreise.

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